Irgendwie weiß der Film nicht so recht was er sein will. Es fängt als Horrorfilm an, mutiert zum Thriller, zwischendrin etwas Drama, und endet in Action.
Der Film erfindet kein neues Genre, denn irgendwie kommt einem vieles bekannt vor. Sei es der Effekt des Unsichtbaren, das man von Predator kennt, oder am Anfang die Villa, die mich an John Wick erinnerte. Die Fluchtszene in den Wald, hatte was von A Quiet Place. So tauchen immer wieder Szenen auf, die man woanders schon mal so ähnlich zu Gesicht bekam.
Dann hat der Film einige langatmige Sequenzen, die man mit einem besseren Drehbuch kürzer, knackiger, spannender machen hätte können.
Dennoch ist der Film sehr gut gemacht, und man fühlt sich zum Schluss sehr gut unterhalten. Die Hauptsarstellerin ist sehr überzeugend, auch wenn man sie teilweise in sinnlose Situationen katapultiert bei denen man sich fragt, Ehm echt jetzt ?
Für das Wirrwarr, was der Film denn nun sein will, die paar sinnbefreiten Szenen und die wenigen langatmigen Szenen ziehe ich einen Stern ab. Denn sonst ist er wirklich klasse gemacht 👍🏼